Mit dem Alter nehmen auch die Gebrechen zu und infolgedessen gehört das Treppensteigen oft zu den größten Hindernissen des Alltags. Wenn die Treppe im eigenen Haus schier unüberwindlich wird, hilft meist nur noch die Anschaffung eines „Treppenschrägaufzugs“, so die technische Bezeichnung des Treppenlifts, mit dem jede noch so steile Treppe ohne Anstrengung überwunden werden kann.
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Auf Qualität achten
In der Anzeigenwerbung diverser Zeitschriften werden Treppenlifte von verschiedensten Herstellern feilgeboten, doch nicht jeder dieser Anbieter kann auch wirklich mit einem Produkt aufwarten, das den jeweiligen Preis rechtfertigt. Es gilt also, sich vor schwarzen Schafen in Acht zu nehmen. Der bekannteste Hersteller von Treppenliften in Deutschland ist die Firma „Lifta“. Die Bezeichnung „Lifta-Treppenlift“ ist daher schon fast zu einem Synonym für Treppenlifte im Allgemeinen geworden. Diesem Hersteller kann man vertrauen und sich über das breite Angebot des Herstellers informieren.
Gründe für die Anschaffung
Es gibt gleich mehrere gute Gründe für die Anschaffung eines Treppenlifts. Hier eine Liste mit den Vorteilen, die ein solches Gerät mit dich bringt:
- Mobilität und Eigenständigkeit
- Minderung des Unfallrisikos
- Einfache Bedienung
- Schonung der Gelenke
Egal ob Sie sich selbst durch ein fortgeschrittenes Alter oder sonstige gesundheitliche Einschränkungen außerstande sehen, die Stufen hinauf und hinunter zu steigen oder ob Sie vielleicht eine Person im Haus haben, die pflegebedürftig ist und mehrmals täglich zwischen zwei Stockwerken wechseln muss: Ein Treppenlift kann eine sehr große Hilfe sein.
Die verschiedenen Arten
Eine der gängigsten Treppenlift-Arten ist der sogenannte Plattformlift, bei dem die zu transportierende Person in einem Rollstuhl auf die Transportfläche fahren kann und dort gesichert wird. Diese Art von Treppenlift sieht man häufiger vor Krankenhaustreppen.
An einem Hängelift wird der Rollstuhl stattdessen in eine Vorrichtung eingehängt. Sie werden nicht an der Wand sondern an der Decke befestigt und haben beispielsweise bei geschwungenen Treppen einen baulichen Vorteil.
Sitz- und Stehlifte haben eine Transportfläche, auf der entweder eine Stehplattform mit den dazugehörigen Haltegriffen oder ein fester bzw. ausklappbarer Sitz befestigt ist, der zusätzlich mit Arm- oder Fußstützen ausgestattet werden kann. Auch Sicherheitsgurte und rückenschonende Installationen können an diesen Liften angebracht werden. Sie eignen sich auch für Rollstuhlfahrer, wobei dann natürlich auf beiden Ebenen ein Rollstuhl vorhanden sein muss. Zudem kann man sie auf geraden, kurvigen und engeren Treppen anbringen und sie sind im Vergleich zu Plattformliften ziemlich platzsparend.
Die Anschaffung
Vor der Anschaffung sollten Sie sich genau informieren, welchen Lift sie benötigen und wie sich das baulich bewerkstelligen lässt. Weitere Infos dazu kann man sich auch hierzu auf www.lifta.de einholen.