Zahnspangen sehen wir meist bei Kindern und Jugendlichen. Doch auch Erwachsene können sich ihre Zähne mit Hilfe einer Zahnspange richten lassen. Eine Altersbeschränkung nach oben gibt es hierbei nicht. Es liegt wohl an dem veränderten Gesundheits- und Schönheitsbewusstsein der Menschen, dass es zunehmend mehr Erwachsene gibt, die sich schiefe Zähne richten lassen möchten. Ob mehr Chancen in der Liebe oder größere Chancen im Beruf, jeder hat eine andere Intention, warum er schönere Zähne haben möchte. Ein Weg dorthin kann die Zahnspange sein.
Die geeignete Zahnspange finden
Oft sind es ästhetische Gründe, die für das Tragen einer Zahnspange sprechen. Menschen mit Zahnfehlstellungen haben oft Hemmungen, trauen sich nicht zu lächeln und haben wenig Selbstbewusstsein. Zwar ist die Korrektur der Zähne in diesen Fällen nicht medizinisch notwendig, für die Psyche allerdings ist die Zahnkorrektur wichtig. Bei Erwachsenen liegt die Behandlungsdauer meist bei ungefähr drei Jahren. Im Einzelfall kann es kürzer oder länger dauern, bis die Zähne so aussehen wie gewünscht. Meist muss die Spange ein- bis eineinhalb Jahre getragen werden, anschließend folgt die Stabilisierungsphase.
Welche Zahnspange die richtige ist, dazu wird der behandelnde Kieferorthopäde beraten. Gibt es doch mittlerweile eine riesige Anzahl an Modellen, die alle ihre jeweiligen Vor- und auch Nachteile haben. So gibt es feste und herausnehmbare Zahnspangen, unauffällige Zahnspangen, aber auch Spangen, die entweder durch ihre Art oder ihre Farbe auffallen. Billig ist das Anfertigen einer Zahnspange für Erwachsene übrigens nicht. Denn die gesetzlichen Krankenversicherungen zahlen bei Erwachsenen im Allgemeinen nur dann einen Zuschuss, wenn die Behandlung medizinisch notwendig ist und mit einem kieferorthopädischen Eingriff kombiniert ist. Da es sich hier leicht um einige Tausend Euro handeln kann, sollte es selbstverständlich sein die Anweisungen des Zahnarztes zu befolgen. Verbietet er in den ersten Tagen nach dem Anpassen einer Zahnspange das Rauchen, sollte auch der Genuss einer E-Zigarette wenigstens vorerst unterbleiben.