Die Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, die in Schüben auftritt und den Menschen dann bei einem Schub sehr einschränkt. Grundsätzlich sind davon immer die peripheren Gelenke betroffen und auch das Gewebe. Langfristig gesehen kann durch die Gicht auch eine Schädigung der Nieren eintreten, die dann letztendlich zu einer Niereninsuffizienz führen kann. Gegen Gicht kann jedoch etwas getan werden. Egal ob sie bereits chronisch oder nur akut ist.
Es gibt Möglichkeiten um die Schmerzen zu lindern und die Auswirkungen zu reduzieren. Angewendet werden können NSAR und auch Colchicin. Das NSAR hemmt die Teile der Synthese und lindert vor allem die damit verbundenen Schmerzen. Colchicin wird immer weniger eingesetzt, da die Nebenwirkungen sehr häufig auftreten und dieses Mittel bereits durch andere Medikamente sehr gut ersetzt werden konnte. Cortisol ist ein körpereigenes Hormon, das eine enorm starke entzündungshemmende Wirkung vorweisen kann und somit auch bei der Gicht hilft. Jedoch bekämpfen all diese Medikamente nur die Symptome und nicht die Ursache. Sie können das Leiden lediglich verringern aber nicht für immer verschwinden lassen.
Mittels richtiger Ernährung gegen Gicht vorbeugen
Die Ernährungsumstellung kann langfristig gesehen schon Vorteile und Verbesserungen bringen. Sicherlich nicht bei jedem Fall, dennoch gibt es immer häufiger Gichtpatienten, die einen Erfolg sehen und auch spüren. Urikosurika wurden auch eingesetzt. Zu diesem Oberbegriff gehören vier kleinere Teilbereiche, von denen aber heute nur noch das Benzbromaron bei der Gichtbehandlung eingesetzt wird. Alle Mittel gegen Gicht helfen sicherlich zeitweise, dennoch gibt es noch kein Mittel, das dauerhaft gegen diese Krankheit angehen kann und sie ganz verschwinden lässt. Gesunde Ernährung, Sport, Krankengymnastik und Bewegung halten einen aber länger fit und helfen beim Kampf gegen die Gicht.